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アルタクセルクセスの王宮址遺跡

アルタクセルクセスの王宮址遺跡

Yayoi-Zeit



Yayoi-Zeit

Nach der Jomon-Zeit, die ungefähr 10,000 Jahre dauerte, begann die Yayoi-Zeit. Am Anfang dieser Epoche wurde der Naßreisanbau von der koreanischen Halbinsel übernommen. Daraufhin entstand eine landwirtschaftliche Gesellschaft. Zu den Werkzeugen und Geräten aus Stein kamen solche aus den neuen Materialien Eisen und Bronze hinzu. Weitere Erneuerungen sind z. B. befestigte Siedlungen und Grabhügel.
Nach archäologischen Belegen erreichte die Technik des Naßreisanbaus von der koreanischen Halbinsel Japan. Danach verbreitete sie sich schnell auf den Kyushu, Honshu und Shikoku Inseln.
Das Dia zeigt uns, frühyayoizeitlichen Geräte, die die ersten Bauern in Japan verwendeten. Dies ist eine Steinsichel, die man zur Ernte des Reis verwendete. Wie wir hier sehen, gab es bereits in der frühen Zeit fast alle Gerätschaft für die Landwirtschaft. Dies erlaubt die Annahme, daß der Ursprung der Naßreisanbaus auf der koreanischen Halbinsel bzw.in China zu suchen ist und diese neuartige Technik über die beiden Ländern bis nach Japan kam.
Das Wohnhaus bleibt unverändert wie in der Jomon-Zeit. Als neue Bauform der Yayoi-Zeit ist das Lagerhaus zu erwähnen.
Diese bronzene Glocke fand Verwendung auf bäuerlichen Festen. Ursprünglich kamen die bronzenen Glocken, die man Dotaku nennt, von der koreanischen Halbinsel. In Japan ging man aber bald zur einer eigenständigen Produktion über. Im Laufe der Zeit gewinnt ihr Ansehen mehr und mehr Bedeutung, sie werden größer gestaltet und ihre akkustische Funktion wird nebensächlich. Diese bronzene Waffen sind chinesischen Waffen nachgebildet. Sie haben ihre ursprüngliche Funktion eingebüßt und werden wahrscheinlich als Kultobjekte verwendet.
In der Yayoi-Zeit tauchten vielfältige Grabformen auf. Das Dia zeigt einen Friedhof im nördlichen Kyushu der mittleren Yayoi-Zeit. Die Pithoi wurden als Sarg verwendet. Durch Unterschiede bei dem Grabbeigaben ist die gesellschaftliche Schichtung innerhalb des Friedhofs zu erkennnen.
So wurde z.B. solche Schmuckstücke oder bronzene Spiegel aus China nur in Gräbern besonderer Personen gefunden.
Entlang der Kueste des japanischen Meeres wurden quadratischen Graeber mit Eckvorsetzen für eine besondere Gesellschaftsschicht gebaut, die sich eindeutig von den anderen Gräbern abheben.

Durch archäologische Quellen wissen wir, dass es zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den regionalen Gruppe kam. Viele mögliche Kriegsopfer wurden in den yayoizeitlichen Friedhöfen gefunden. Hier sieht man eine Siedlung mit Verteidgungsgraben. Es gab viele solcher befestigten Siedlungen in der Yayoi-zeit. Wie wir hier sehen, fingen die hierarchische Schichtung der Gesellschaft und die Kriege zugleich mit dem Anfang der landwirtschaftlichen Gesellschaft an.
Wie chinesische Schriftquelle berichten, spielten die Fürsten dieser Zeit wohl auch eine schamanistische Rolle. Hier sehen Sie eine Siedlung in Osaka, die gegen 52. vor Christi Geburt datiert ist. Es ist anzunehmen, dass dieses große Gebäude in der Mitte der Siedlung eine kultische Funktion hatte.
Die Fuersten bekamen durch ihre Gesandschaften verschiedene Luxuswaren aus China. Das ist das berühmte goldene Stempelsiegel, das an der nördlichen Kueste von Kyushu gefunden wurde. Darauf kann man die Schriftzeichen "Von der Han-Dynastie ernannter König von Na in Japan“ erkennen. Dieser Stempel, der im Jahr 57 n. Chr. vom chinesischen Kaiser dem König von Na in Nordkyushu geschenkt wurden, erwähnt ausführlich die chinesische Reichschronik der Ost-Han Dynastie.
Die bronzenen Spiegel kamen auch häufig aus China und Korea. Mit solchen ausländischen Luxuswaren versuchten die Fürsten ihre Würde herauszustellen.
Nicht nur Luxus-, sondern auch Gebrauchswaren, vor allem Eisen und Bronze, wurde große Bedeutung beigemessen. In dieser Zeit konnten weder Eisen noch Kupfer in Japan eigenständig verhüttet werden. Ihre Bedeutung kann man vielleicht mit der Bedeutung des Öls in unserer Zeit vergleichen. Wahrscheinlich kam es damals wie heute zur kriegerischen Auseinandersetzungen, um Handelswege von wichtigen Rohstoffen zu kontrollieren. Zum Beispiel liegt diese befestigete Siedlung auf einem Berg. Solche Höhensiedlung eignen sich nicht für Ackerbau, sondern nur zur Verteidigung. Häufig befanden sich diese Siedlungen entlang der Seewege nach China oder zur koreanische Halbinsel.
In der Spaet-Yayoi-Zeit sind bereits die Vorzeichen der folgende Kofun-Zeit besonders in Regionen von großer landwirtschaftlicher Produktivität und mit günstigen Handelswegen zu erkennen.
Das ist eine typische Grabform der Spaetyayoizeit in der Kinki-Region. Die Fürstengräber unterscheiden sich anschaulich von den Gräbern der anderen Gesellschaftsschichten. Aber sie sind trotzdem im gleichen Friedhof angelegt.Auf der Terasse des Grabhügels sind viele Töpfe auf Ständern gestellt.
Die Töpfe und Ständer wurden in der Kofun-Zeit zu Haniwa-Lehmfigur weiterentwickelt. Diese Entwicklung fand hauptsächlich in der Chugoku-Region statt.
Die Grabform ist regional sehr Unterschiedlich, z. B. die sogenannten schlüssellochförmigen Grabhügel in Nara. Der kreisfoermige Teil ist der Hauptteil, in dem der Leichnahm bestattet wurde. Der rechteckigen Teil war eine Brücke zum Kreisfoermigen Hauptteil. Der rechteckige Teil wurde in der folgende Kofun-Zeit vergrößert, da er eine große Bedeutug als Totenfeierplatz hatte.


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